Praxis für Naturheilkunde und Traditionelle Chinesische Medizin sanfte Medizin Martina Görges

 

Was ist Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)?

 

Die TCM ist eine sehr alte und bewährte Heilkunst, die in China vor mehr als 2000 Jahren begründet wurde. Zu den therapeutischen Verfahren dieser Medizin gehören die Akupunktur, das Erwärmen der Akupunkturpunkte (Moxibustion), die Kräuterkunde, die Diätetik, die Massage und Bewegungsübungen wie Qi Gong und Taijiquan.

 

Die chinesische Medizin basiert auf der Philosophie von Yin und Yang, den polaren Gegensätzen in der Welt. Für ein körperliches, seelisches und geistiges Wohlbefinden müssen Yin und Yang im Körper des Menschen im Gleichgewicht sein.

 

Bei einer Störung durch Stress, Unfall, einer ungesunden Lebensführung oder Verschleiß durch Fehlbelastung ist es möglich, dass  diese natürliche Harmonie von Körper, Seele und Geist aus dem Gleichgewicht gerät und Krankheit schneller entstehen kann.

 

Krankheit entsteht somit unter anderem entweder aufgrund von zu wenig Lebensenergie (chin. Qi) im Körper, einem Ungleichgewicht von Yin/Yang oder einer Blockade, die ein freies Fließen der Lebensenergie in den entsprechenden Leitbahnen (Meridianen) im Körper behindert und dann zu Schmerz führt.

 

Die chinesische Medizin ist eine energetische Medizin. Sie erfasst und benennt psychische und physische Zustände und Zusammenhänge im Menschen, die in der herkömmlichen Medizin als psychosomatisch oder nicht erklärbar bezeichnet werden. Damit ist es der chinesischen Medizin möglich, dort zu helfen, wo herkömmliche Medizin die Erkrankung oftmals als nicht therapierbar erklärt. Besonders im Bereich der psychosomatischen Erkrankungen, also der Erkrankungen, wo keine eindeutige Organschädigung vorliegt und oftmals auch keine pathologischen Veränderungen im Blutbild ersichtlich sind, kann im Sinne der chinesischen Organphilosophie eine Erklärung und ein Therapiekonzept genannt werden.

 

In der Behandlung chronischer Krankheiten leistet die chinesische Medizin hervorragende Arbeit und führt zu bemerkenswerten Ergebnissen. Grundlage aller Therapien ist das sogenannte Zang-Fu-System, die Organphilosophie der chinesischen Medizin. Hier werden Symptome und ihre Verbindungen zu den jeweiligen Organen erklärt, so dass in der Behandlung der entsprechenden Akupunkturpunkte die energetischen Dysbalancen oder Mangelzustände der Organe und ihrer Leitbahnen behoben werden kann.

 

Bei Arthrosen, Arthritiden, dem gesamten rheumatischen Formenkreis, psychosomatischen Schmerzen sowie bei anderen Formen von Schmerzen im Bewegungsapparat ist die Schmerztherapie der chinesischen Medizin eine sehr wirkungsvolle und vor allem nebenwirkungsfreie Alternative zu der herkömmlichen Medizin. Auch in der Frauenheilkunde, bei allergischen Erkrankungen, Erschöpfungszuständen und in der Suchtentwöhnung hat sich die TCM sehr bewährt.

 

Die TCM kann Blockaden und Mangelzustände lösen und somit das natürliche Gleichgewicht wiederherstellen. Natürlich sollte dann in der weiteren Lebensführung eine bewusste Veränderung vorgenommen werden, um dieses Gleichgewicht auf natürliche Weise zu erhalten.

 

 

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